Unsere Werte


Unser „Gemeindemännchen“ verknüpft fröhlich die Werte, die uns wichtig sind. Wir stellen sie euch hier etwas näher vor:

Die Bibel und der Gott, der handelt, bilden das Fundament. Nachfolge und Gemeinschaft geben uns einen festen Stand. Anbetung ist der Körper, das Herz von allem, was wir tun wollen. Und wenn das alles stimmt – das richtige Fundament, feste Standbeine und das Herz am rechten Fleck – dann kommt es zum Handeln, zu Aktivitäten: zu Evangelisation und Dienen.

Bibel

Die Bibel gehört zum festen Fundament, auf dem wir stehen wollen. Sie ist zu 100% Gottes gültiges Wort für uns heute. Sie ist Gottes Liebesbrief an uns. Sie zeigt uns, wie wir eine Beziehung zu Gott beginnen und gestalten können. Sie lehrt uns, wie Leben gelingt. Von ihr lassen wir uns anspornen und korrigieren. Unser Glaube, unsere Lehre und unser Leben muss einer Überprüfung anhand der Bibel standhalten.

Darum ermutigen wir dazu, die Bibel für sich zu entdecken und regelmäßig zu lesen, zum Gespräch über biblische Texte in kleineren Gruppen und zum Besuch des Gottesdienstes.

Der Gott, der handelt

Zum festen Fundament gehört das Vertrauen auf den Gott, der handelt. Die Bibel berichtet von dem Gott, der heute noch lebendig ist, heute noch in unsere Welt und unser Leben eingreift, heute noch Wunder tut, dem nichts unmöglich ist. Wir rechnen damit, dass Gott zu uns spricht, sich um uns kümmert, Krankheiten heilt, uns seine Liebe zeigt, Schuld vergibt.

Wir sind überzeugt davon, dass dieser Gott etwas mit uns, mit Schwedt, mit der Uckermark vorhat. Das gibt uns Hoffnung und lässt uns entspannt und gespannt in die Zukunft schauen.

Nachfolge

Jesus Christus, dem Sohn Gottes „nachfolgen“ heißt: sich an ihm orientieren, ihm ähnlicher werden, im Glauben wachsen. Als Christ will ich nicht so bleiben wie ich bin, sondern mehr und mehr so werden, wie Jesus mich haben möchte. Das ist ein Wachstumsprozess. Ich will besser verstehen, wer Jesus ist. Meine Liebe zu ihm soll tiefer werden. Mein Vertrauen auf Gott fester. Und im Alltag will ich immer mehr so leben, wie es Gott gefällt. Wenn wir Jesus ähnlicher werden, heißt das interessanterweise jedoch nicht, dass wir Menschen uns immer ähnlicher werden im Sinne von vielen kleinen „Klonen“. Das Besondere, das Gott in uns hineingelegt hat, als er uns gemacht hat, tritt immer mehr zutage. Wir werden immer mehr die einzigartige Person, die Gott sich vorgestellt hat.

Gemeinschaft

Gemeinschaft ist eines unserer „Standbeine“. Jeder Christ braucht Gemeinschaft. Ohne Gemeinschaft mit anderen Christen wird sein Brennen für Jesus bald nachlassen. Es ist wie beim Lagerfeuer: ein Stück Holz wird nicht lange brennen; kommen mehrere brennende Holzscheite zusammen, gibt es ein super Lagerfeuer. Gemeinschaft bedeutet: Ich bin nicht alleine. Die anderen akzeptieren mich und freuen sich, wenn ich da bin. Man interessiert sich für mich und wie es mir geht. Wir haben Spaß miteinander und sind gerne zusammen. Wenn es jemandem schlecht geht, dann ist mir das nicht egal. Falls ich ihm helfen kann, dann tue ich das auch.

Anbetung

Anbetung ist das Herz des Ganzen, eine Herzenssache. Anbetung soll den Mittelpunkt unserer Gemeinde und unseres Lebens bilden. Dafür soll unser Herz schlagen! Was ist Anbetung? Anbetung ist ein Lebensstil und hat erst in zweiter Linie etwas mit „Gebeten“ und „Anbetungsliedern“ zu tun. Anbetung geschieht also nicht in erster Linie mit Worten, sondern mit meiner Herzenshaltung und mit meinen Taten. Es geht darum, Gott zu lieben, Jesus zu ehren und ihm Freude zu machen mit der Art und Weise, wie wir leben und uns verhalten. Eine Folge wird sein, dass er uns mit seiner Liebe überschüttet, die wir dann wieder an andere weitergeben können.

Evangelisation

Evangelisation kommt vom griechischen Wort „euangelizo“ und bedeutet: eine gute Nachricht weitersagen. Wir haben nicht nur““ eine gute Nachricht, sondern die beste Botschaft der Welt. Diese wollen wir nicht für uns behalten. Wir wollen weitersagen, dass Gott jeden Menschen liebt, dass er jedem Menschen seine Freundschaft anbietet und dass eine tiefe und persönliche Beziehung zu Gott möglich ist, weil Jesus alle Hindernisse beseitigt hat, als er die Strafe für unsere Schuld auf sich genommen hat und aus Liebe zu uns am Kreuz gestorben ist.

Wir wünschen uns, dass jeder diese frohmachende Botschaft von einem Menschen hört, der ihn kennt und liebt.

Dienen

Weil Gott uns unglaublich reich beschenkt hat, möchten wir im Rahmen unserer Möglichkeiten anderen dienen:

Dienen fängt im liebevollen Umgang mit meinem Gegenüber an und bekommt auch die Gesellschaft und ihre Nöte in den Blick. Wir wollen FÜR die Welt sichtbar als Christen leben und engagieren uns dort, wo wir Not erkennen und Möglichkeiten haben sie zu lindern.

Innerhalb der Evangelischen Christusgemeinde dienen wir durch Mitarbeit. Hier kann jeder seine Begabungen entdecken und ausprobieren: Musik, Gottesdienstleitung, Sketche, Dekoration, Kaffee kochen, putzen, einen Hauskreis leiten, eine Website gestalten,… Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!

Unser Motto

Gott erleben. Einander stärken. Anderen helfen.

Siehe Video:

Gott erleben. Einander stärken. anderen helfen.